Startphase Pastoraler Raum | Koordinator Martin Wichert
Wie geht es weiter mit den "Pastoralen Räumen"?
Wie ist der Stand für die Pfarreien im Dekanat Geldern?
Zu dieser Thematik findet ein Treffen von Vertreterinnen und Vertretern aus den Pfarreiräten und Kirchenvorständen mit dem Dekanatsvorstand statt:
Montag, 24. April 2023
Pfarrheim Auwel-Holt
Schulweg, Straelen
um 20.00 Uhr.
Die Einladung wird über die leitenden Pfarrer der jeweiligen Pfarreien an die Gremien weitergeleitet.
Dienstag, 25.08.2022
19.30 h – 21.10 h, FORUM Mutter Josepha, Issum
Dechant Stefan Keller begrüßt die Teilnehmer und erläutert kurz das Zustandekommen des Treffens. (Vernetzung der hauptberuflich und ehrenamtlich Tätigen im Blick auf die Bildung Pastoraler Räume im Bistum Münster).
Die Teilnehmenden stellen sich kurz vor und berichten zugleich vom Stand der Dinge in den jeweiligen Pfarreiräten.
Das Bistum hatte aufgefordert, bis Ende Oktober ein Votum bezüglich der Pastoralen Räume abzugeben. Dabei wird deutlich, dass sich alle Pfarreiräte mit der Frage beschäftigt haben, aber nicht bei allen Anwesenden klar ist, ob das Votum schon nach Münster weitergeleitet wurde bzw. wer für die Weiterleitung verantwortlich ist.
In allen anwesenden Pfarreiräten ist nach Beratung ein Votum für einen pastoralen Raum abgegeben worden. Das gewichtigste Argument ist die sich schnell verändernde Situation der hauptberuflich tätigen Seelsorgeinnen und Seelsorger; alle Strukturfragen kosten viel Zeit und Energie; es soll nicht in wenigen Jahren aufgrund weiterer Veränderungen erneut eine aufwändige Strukturdebatte geführt werden.
Stefan Keller erläutert anhand einer kurzen Power-Point-Präsentation die personelle Situation der Mitglieder der Pastoralkonferenz im Dekanat Geldern (Namen, Alter, Tätigkeitsfelder (Priester, Diakone, Pastoralreferentinnen / Pastoralreferenten / Pastoralassistent). Von heute aus gesehen werden bis Sommer 2023 vier Priester versetzt und ein hauptberuflich tätiger Diakon in Rente gehen.
Im Gespräch und in Nachfragen wird deutlich, wie wichtig gegenseitige Vernetzung ist. Das betrifft das Gegenseitige kennenlernen der jeweiligen Teilnehmer, der jeweiligen Pfarreiratsarbeit und der jeweiligen Pfarreien mit ihren Kirchorten.
Aus den jeweiligen Erfahrungen vor Ort werden viele Chancen und Möglichkeiten benannt, die auch für die Nachbarn wertvoll und wichtig werden können.
Weitere Treffen auf dieser oder eine ähnliche Ebene werden von allen Teilnehmenden als sinnvoll erachtet. Diese sollen nicht zu oft aber auch nicht mit zu großen Abständen stattfinden.
Bei den nächsten Treffen müssen mehr und mehr konkretere Aussagen formuliert werden; Ziele, Zeiten u.a.m.. Es muss mehr und mehr deutlich werden, wo überpfarrliche Zusammenarbeit konkret werden kann. Es braucht weiterhin Transparenz und gute Informationen.
Von Teilnehmenden wurde bemerkt, dass Vertreter aus der Pfarrei St. Martinus in Rheurdt-Schaephuysen und Tönisberg auch bei diesem Treffen – vorab hat es schon ein Treffen von Vertretungen der Pfarreiräte untereinander gegeben – nicht dabei waren. Es wurde die Sorge geäußert, „dass der Zug Fahrt aufnimmt“ und eine Pfarrei nicht dabei ist.